Dosenkiwi

[fast ohne Spoiler]

M4915

Am Samstag brachen wir zu einer größeren Runde auf. Gestartet wurde am 14. August 1744, schnelles Herumstochern im Moos inklusive Laubfrosch(Moosfrosch?)-Sichtung. Anschließend erkundeten wir den kurzen Aufstieg zum Frog Stone, der angelich dazugehörige Teich (The frog’s Pond) ließ sich allerdings nicht blicken. Irgendwie traurig, dass dort auch schon direkt am Waldrand gebaut wird. Die nächste Etappe erwies sich dann als deutlich längere Wanderung als erwartet. Von der Straße aus wanderten wir über Forstwege, die sich bis zum See immer mehr verjüngen, um den Meridianstein M4915 aufzusuchen. Der Cache ist zwar nicht direkt in der Nähe des Steins, im lichten Wald jedoch für den Waldläufer problemlos zu finden. Zuletzt absolvierten wir auch noch einen illegalen Grenzübertritt, um unseren ersten tschechischen Cache Tavuk zu heben. Der hartgesottene Waldläufer zieht nicht mal die Schuhe aus, um einen Fluss zu durchwaten. Ich hingegen musste den Hund über den Fluss tragen, weil dieser zwar bis zum Bauch ins Wasser geht, aber das Schwimmen lieber vermeidet. Nach diesem langen Trip war eine Stärkung direkt notwendig, dann hielt uns der Regen leider davon ab, noch den ältesten Cache Niederösterreichs abzuholen. Falls ich den Waldläufer zu einem Wohnwagen überreden kann, holen wir das hoffentlich bald nach ;-)

Schild am Meridianstein Meridianstein Detailaufnahme Schild und Meridianstein aus der Froschperspektive Hund Melly an der Staatsgrenze Österreich / Tschechien Grenzstein hinter dem Fluss

Herrenteich

Unseren Wochenendurlaub in Litschau begannen wir natürlich mit einer Umrundung des Herrensees, der dazugehörige Cache nennt sich Herrenteich. Wenn man die Description genau gelesen hätte, hätten wir uns die erste halbe Stunde gleich mal sparen können. Genau lesen zahlt sich hier aus, weil in der Description bereits eine Rechnung steht, wo es weitergeht, obwohl am Anfang drinsteht, keine Rechnerei, man findet an jeder Station eine Dose mit den weiteren Koordinaten. Auf der anderen Seite des Sees ging’s dann bis zur Stage 3 relativ easy voran, dort suchten wir dann eine Zeit lang, hier hatten auch so manche Vorlogger Probleme. Letztendlich entdeckte ich dann den Hinweis, es konnte weiter gehen. Vor dem Final versorgten wir Schwammerlsucher mit einem Sackerl, diese überholten uns dann wieder, als wir ziemlich lang nach dem Cache suchten. Sowohl Hint als auch Spoiler-Foto halfen nicht weiter, das Spoiler-Foto verwirrte uns sogar, weil wir meinten darauf den See im Hintergrund zu erkennen, was dann die Blickrichtung einschränkt. Die Wurzel auf dem Spoiler-Pic ist auch nicht mehr vorhanden. Kommt man von der richtigen Richtung, ist der Cache jedoch fast nicht zu übersehen. Anschließend ging’s ins Freibad. Ein guter Start in den Urlaub!

Gelbe Blüten am Weg um den Herrenteich Makroaufnahme von Pilzlamellen

Glas Wein

Eigentlich wollten wir auf eine Radtour, aber ein Platter ließ uns nicht weit kommen. Ein ums andere Mal schlugen wir uns daher in den Wald, diesmal in den Wald um das Schloss Glaswein, in dessen Nähe sich der Geocache Glas Wein befindet. Die Waldrunde hatte mit Wiesen, Feldwegen und Walddschungel alles zu bieten, was die niederösterreichische Landschaft im Allgemeinen so enthält. Schöne Spaziergangsrunde mit abschließendem Sonnenuntergang.

HDR Aufnahme einer Distelblüte in der Abendsonne