Dosenkiwi

[fast ohne Spoiler]

Weinwanderweg Großwetzdorf

Blick über die Weinberge in der Region Großwetzdorf/Heldenberg

Der Weinwanderweg Großwetzdorf bietet sich für eine Wanderung an einem Wochenendnachmittag an. Am Rande des Wanderwegs können einige Tiere gesichtet werden. Der Weg führt vorbei an einem Gehege mit Bisons und Rotwild, am Feldrand daneben konnte ich Feldhamster entdecken. Später hoppelte auch noch ein Hase durch die Weinberge.

Weinbrunnen am Weinwanderweg Großwetzdorf

Ein besonderes Highlight am Wegesrand ist der Weinbrunnen des Weinguts Schober. An einer Kurbel lässt sich ein Korb aus dem Brunnen nach oben ziehen, in dem kleine Flaschen mit Mineralwasser, Wein und Traubensaft zu finden sind. Am Boden des Brunnens bleiben die Flaschen kühl. Neben der schönen Aussicht kann an diesem Rastplatz also auch ein erfrischendes Getränk genossen werden.

der aus dem Brunnen mittels Kurbel heraufziehbare Korb mit Flaschen darin

Der Spaziergang führt großteils über Feldwege, Sonnenschutz ist daher sehr zu empfehlen. Zum Glück war der Himmel heute Nachmittag großteils bewölkt, das längere Gehen in der prallen Sonne wäre sicher nicht so angenehm gewesen. Am Ende des Wanderwegs war ich beinahe traurig, dass wir die Ortschaft schon wieder erreicht hatten. Neben einigen Traditional Caches wartet die Runde auch noch mit einem Bonus Mystery am Ende auf.

Ausblick auf den Feldweg auf halber Länge des Weinwanderwegs Großwetzdorf, Wolken im Hintergrund, Hund Melly rechts im Bild

Eggenburg

Mayer-Kapelle am Kalvarienberg in Eggenburg

Eggenburg hat das Versprechen gehalten. Eine hübsch geplante Cache-Runde über den Kalvarienberg (unter anderem vorbei an der Mayer-Kapelle siehe Foto oben) mit abwechslungsreich gestalteten Dosen erwies sich als perfekte Samstagsgestaltung. Die überall zu findenden flauschigen Raupen trübten das Cacher-Vergnügen zwar etwas, aber so ist halt die Natur.

Türgriff in Form einer Aesulap-Natter an der Tür einer Apotheke in Eggenburg

Auch der Stadtspaziergang erwies sich als gut ausgedacht mit einem Überraschungseffekt am Schluss. Neben der Kirche befand sich ein Karner, dessen Turm ist heute nicht mehr vorhanden, aber im Keller befindet sich nach wie vor das Beinhaus. Über eine schmale Treppe gelangt man zu einer Glastür, durch die man nach Einschalten des Lichts den Berg an Gebeinen sehen kann. Zum Cache ist es dann auch nicht mehr weit.

Blick in den Karner, das Licht enthüllt ein Gebirge an Gebeinen

Dürnstein

Melly, der Hund, schaut von der Ruine Dürnstein runter auf die Donau

Endlich mal ein Ausflug in die Wachau und das Wetter zeigte sich ausgesprochen entgegenkommend. Sonnencreme wäre sinnvoll gewesen, allzu schlimm war es allerdings auch nicht.

Treppe auf dem Weg zur Ruine Dürnstein

Auf der Ruine kamen wir kurz nach der Mittagszeit an, es war noch eher wenig los. Die ersten Multi-Variablen konnten problemlos gefunden werden, am Final ergab sich eine hübsche Aussicht auf die Altstadt.

Blick vom Multi-Final auf die Altstadt von Dürnstein inklusive blauem Kirchturm

Der zweite Multi führte uns auf verwinkelten Pfaden durch die von vielen Fahrradtouristen bevölkerte Altstadt. Einen versteckten Tunnel zur Donau hätten wir wegen davor parkender Autos beinahe übersehen. Das Final passte zuerst nicht ganz, aber nach Kontrolle der Variablen ergab sich eine Ungenauigkeit, deren Korrektur schließlich zum gut getarnten Final führte.

blauer Kirchturm von der Donau ausgesehen