Der verlängerte Weihnachtsurlaub führte mich dieses Jahr nach Slowenien. Gemeinsam mit dem Radfahrer erkundete ich ein Wochenende lang Maribor, anschließend reiste ich mit dem Hund nach Ljubljana weiter, der Radfahrer kehrte nach Hause zurück.
Maribor hat mir vom ersten Moment an gefallen. Es ist eine sympathische Stadt mit einer fast schon kitschigen Fußgängerzone, die mit Lichterketten nur so zugepflastert ist. Am Hauptplatz gab es neben einem überschaubaren Weihnachtsmarkt sogar ein temporäres Riesenrad (wir sahen noch, wie es abgebaut wurde).
Der Radfahrer ließ mich freundlicherweise durch die Stadt navigieren, wir durchquerten die Innenstadt unzählige Male, gingen auch am gegenüberliegenden Ufer spazieren (hier fanden wir ein wirklich tolles Versteck!) und bestiegen den Hausberg Piramida, der auch einige interessante Caches bereit hält. Ich freute mich besonders über den Letterbox-Cache „O, moj Maribor / Oh, my Maribor“, da mir Letterbox noch für meine Cache-Types in Slowien fehlte. (Das mit der Webcam wird tricky, wie ich leider herausfinden musste …)
Empfehlen möchte ich außerdem den Multi MARIBORSKE LEGENDE, der sich nicht nur gut eignet, um ein Gefühl für die Stadt zu bekommen, sondern auch noch skurrile Geschichten erzählt (Stage 6!).
Der Radfahrer hatte nach drei Tagen Maribor genug gesehen, ich hätte mich natürlich auch noch weiter beschäftigen können. Da wäre noch ein zweiter Hausberg zu besteigen gewesen und den Stadtteil südlich der Drau haben wir fast komplett ausgelassen. Ein zukünftiger weiterer Besuch in Maribor ist also durchaus im Rahmen des Möglichen!
Und zum Abschluss: Eisenbahnromantik! In Maribor ist mir dieses schöne Foto gelungen. Da wusste ich noch nicht, wie sehr mich die Bahnstrecken nach Ljubljana und später von Ljubljana nach Jesenice begeistern würden. So viel schöne Landschaft! Die Inspiration dazu kam übrigens aus der Zugpost.