Ein spontaner Spaziergang bestätigte wieder mal, dass man auch im Winter zum Cachen kommt, wenn man einfach mal rausgeht. Es muss ja nicht immer gleich ein Tagesausflug sein. Eines Tages wird hoffentlich einer meiner eigenen TBs auf der Heimreise in diesem liebevoll gestalteten Hotel einkehren.
Hamburg
Obwohl ich zu einem anderen Zweck (31C3) in Hamburg war, geht es natürlich nicht ganz ohne Geocachen. Für die Challenge - 3 Cachetypes in 3 Countries wollte ich gezielt weitere Cachetypen in Deutschland sammeln und hatte diesbezüglich vorab recherchiert. A Letter to Knuffingen klang nach einer einfach zu findenden Letterbox, zuhause konnte ich bereits durch Recherche herausfinden, wo die Reise hingeht. Leider klappte es vor Ort mit der Peilung nicht so ganz. In der von mir angepeilten Gegend war dermaßen viel Touristenverkehr, dass ich zum Suchen einfach keine Chance hatte. TODO: Ich brauche ein Tool, mit dem ich bereits vorab am Rechner Peilungen durchführen kann.
Mit dem Hamburger Bananenkreuzer konnte ich immerhin den geplanten Webcam-Cache absolvieren und diesen Typ auf der Liste abhaken. Von den vorbereiteten Rätsel-Caches konnte ich leider keinen zum Abschluss bringen, es fehlte mir schlicht die Zeit. Aber immerhin habe ich für Deutschland nun die Cache Types Traditional, Multi und Webcam.
Weiter spazierte ich zu den St. Pauli Landungsbrücken, wo ich noch schnell den Kurzmulti Auf dem Stintfang absolvierte. Damit bin ich zwar der Challenge - 3 Cachetypes in 3 Countries nur einen winzigen Schritt nähergekommen, aber es war ein sehr schöner Spaziergang in Hamburg. Der Soundtrack: Kettcar – Landungsbrücken raus (Youtube)
Mühlen abklappern
Beim Wühlen in der Statistik fiel mir kürzlich auf, dass der 24. Dezember bisher noch ein weißer Fleck in meiner Matrix war. Bei schneidendem Wind und strahlender Sonne jagte ich also den Hund raus, um nach Mühlen zu suchen. Als schnellen Erfolg zu Beginn hatte ich mir den Kurzmulti Shir Khan in Großstelzendorf ausgesucht, trotz des DNF in den Vorlogs konnte ich hier schnell einen Erfolg verbuchen.
Weiter ging’s auf den Spuren der Mühlen.
In Sonnberg machte ich mich noch auf die Spuren von Mayer’s Sau. Alle Variablen waren gut zu finden, schöne Landschaft, das Final gut versteckt, einzig auf die Dornen hätte ich verzichten können.
Die letzte Mühle steht noch aus.