Dosenkiwi

[fast ohne Spoiler]

Copenhagen [Tag 3]

interessante Lampe im Kastelet, aus der Froschperspektive

Etwas erschöpft von der Rekordschrittleistung vom Vortag machte ich mich auf, um das Kastellet zu erkunden und das Meer zu sehen. An der St. Alban’s Kirke holte ich mir die nötigen Informationen für einen weiteren Earth Cache. Das Kastellet erkundete ich anhand der dazugehörigen sehr empfehlenswerten Letterbox.

rostiger Kanaldeckel mit interessantem Farbverlauf

Am Weg schaute ich mir auch das Wahrzeichen Kopenhagens, die Kleine Meerjungfrau (dänisch: Havruen) an. Außerdem musste ich hier eine Variable für den Touristencache sammeln. In der Nähe fand ich dann eine Station der Bootslinie 991/992, diese fährt als Teil des öffentlichen Verkehrssystems mehrere Stationen im Hafen an und ist mit einem Wherigo-Cache versehen. Eigentlich wollte ich mich in der Kabine etwas ausruhen und aufwärmen, aber ich saß erst wenige Minuten auf dem Boot, als auch schon die Finalkoordinaten für den Wherigo aufpoppten und ich schon wieder aussteigen musste. Nach dem erfolgreichen Fund setzte ich die Hafenrundfahrt fort.

Boot der Linie 991 an der Station kurz vor der Abfahrt

Nach einer halben Runde durch den Hafen war die neue Brücke Bryggebroen mein nächstes Ziel. Hier gibt es einen schön gestalteten Multi zum Thema Love Padlocks. Hier in Dänemark habe ich auch erstmals gesehen, das nicht nur Schlösser an der Brücke hängen, sondern auch Babyschnuller. Auf der Brücke pfiff mir der Wind um die Ohren, bis ich endlich das richtige Schloss gefunden hatte.

Geocaching Lovelock, versteckt zwischen anderen Liebeserklärungen

Danach habe ich noch die zweite Letterbox begonnen, hatte jedoch Probleme mit der Peilung und meinen halberfrorenen Fingern. Ein Erholungsabend war angesagt.

Copenhagen [Tag 2]

interessante Lampe am Bahnhof Osterport, aus der Froschperspektive

Den zweiten Tag widmete ich der Absolvierung unterschiedlicher Cache Typen. In Wien war mir die Cache Type Challenge 3 Cachetypes in 3 Countries ins Auge gefallen, daher hatte ich mir für diesen Urlaub vorgenommen und vorbereitet, möglichst viele Cache Types zu sammeln. Originellerweise konnte ich hier eine Challenge: 2 types in 2 countries als Mystery loggen.

Durch den botanischen Garten spazierte ich zum Geologischen Museum, vor dem ein großer Meteorit herumliegt, der seinen eigenen Earth Cache: Agpalilik hat. In der Nähe konnte ich auch einen Virtual Cache finden. Dieser Typ ist in Österreich nicht besonders bekannt, fehlt mir noch für Österreich. Vielleicht lege ich mal selbst einen aus (den ich dann nicht loggen kann … Catch 22 …).

Rettungsring an der Promenade, im Hintergrund eine von Vögeln bevölkerte Insel

Aus touristischen Gründen (GC2XYBM) umkreiste ich auch Rosenborg Castle, wo das Militär patroulliert und Touristengruppen herumlaufen. Beim Kaffee untersuchte ich ein paar Rätsel und fand eines, das der Mitcacher zuhause schneller gelöst hatte, als ich später für das Finden der Dose brauchte.

Unterführung für Fußgänger unter einer belebten Straße, besprayt, beleuchtet, trotzdem gruselig

Den Abend verbrachte ich sehr angenehm mit Chunk No Captain Chunk, Less than Jake und Yellowcard im Pumpehuset.

Konzertlocation Pumpehuset von außen Konzertlocation Pumpehuset von innen, Yellowcard auf der Bühne

Copenhagen [Tag 1]

Copenhagen Lufthavnen, Metro Station mit moderner Kunst und Lichtstreifen

Ankunft in Copenhagen. Das Wetter ist düster, aber trocken. Die Metro bringt mich beinahe direkt zu meinem Hotel, nach kurzer Orientierung finde ich problemlos den Weg. Schon ein erster Spaziergang bringt zwei interessante Cache-Ideen zum Vorschein: Who is obsessed? Do not log this cache! (Ja, genau …)

zerbrochenes Glas am Boden eines Parkplatzes

Dieser Nano Indre By: Staunings Plads ist kreativ angebracht, das hat mich schon einige Minuten gekostet. Verschwindet mit der Tarnung nahezu komplett aus dem Blickfeld.

Gegen 19.00 wird es schlagartig finster und kalt. Ich bleibe etwas länger im Pub.

altmodischer Kronleuchter mit Weihnachtsdekoration im Pub