Dosenkiwi

[fast ohne Spoiler]

Sterne und Brücken

auch vom Maurer Berg aus kann man über Weingärten auf die Stadt schauen

Für den komplett freien Freitag hatte ich den lange aufgeschobenen Ausflug nach Rodaun/Mauer ausgesucht. Beim gelangweilten Durchklicken der Rätsel in der Gegend am Vorabend fand sich immerhin noch eines, das mit Unterstützung des Mitcachers umgehend gelöst werden konnte.

Die wirklich wichtigen Dinge waren jedoch der Abschluss von Astronomie in Wien - PER ASPERA AD ASTRA (eine Odyssee, die ich in meinem Log ausführlich beschrieben habe) und das Finale von Auf dem Weg zu den Sternen … (mir war direkt am Ziel der Akku ausgegangen, da lag noch viel Heimweg vor uns). Beides konnte ich nach jeweils längerer Suche erfolgreich zum Abschluss bringen.

Für den Rückweg hangelte ich mich an den Gütenbach-Brücken entlang, stellvertretend sei hier die wirklich knifflig versteckte Wadi Gütenbach 5 genannt. Ein weiteres Highlight war dann der letzte Fund des Tages Stiegen rund um die Bim. Die ermittelten Koordinaten waren zwar bei meinem letzten Versuch schon so falsch, dass nichts zu finden war, entweder war die Dose damals schon weg oder verschwand kurz darauf, monatelang teilte der Owner nur Logerlaubnis aus. Mit einer großzügigen Erweiterung des Suchradius konnte ich auch hier einen Erfolg einfahren und die neu verlegte Dose loggen. An diesem erfolgreichen Tag (14/14) konnte ich somit einige Altlasten von der Liste streichen. Und der Hund war am Abend richtig schön müde ;-)

Blick über die zweite Wiener Hochquellwasserleitung, man beachte auch den kaum vorhandenen EDGE-Empfang

Salmannsdorf

altmodisches Holzschild zur Dorfschenke -> 100m

Kürzlich war ich wegen eines gelösten Mystery-Caches in dieser Gegend und hatte noch die erste Stage vom Multi In vino veritas besucht. Die Gegend versprach einen schönen Spaziergang in die Weinberge, dieses Versprechen wurde auch eingelöst. Leider verlangt Stage 2 nach einer Wartung, ich konnte mich nur durch Kombinieren und Ausprobieren zur Stage 3 durchschlagen. Der Aufstieg zum Final ist dann schon noch eine Herausforderung. Da war es schon von Vorteil, dass ich heute gleich bei Stage 2 anfangen konnte. Und weil es so schön ist, gleich den nächsten Multi angefangen: Lost Beauty-the most romantic sites of Vienna (GC28MQ7).

Stiegenaufgang mit sonnendurchfluteter Efeuhecke

Auhof

Wohnhausanlage „Stadt des Kindes”

Ein gelöster Mystery-Cache zum Thema Typografie und das M vom Alphabet waren ausreichend, um mich in eine wirklich abgelegene Gegend zu locken. Dank eines Tipps von R hatte ich gecheckt, dass ich vom Westbahnhof aus mit der S-Bahn relativ leicht in diese Gegend kommen kann, das war mir vorher immer als derart abgelegen erschienen, dass ich es immer auf einen Tagesausflug verschoben hatte. Das M liegt tatsächlich etwas auswärts, da muss man schon wirklich ein bißchen gehen. Das Wetter war überraschend besser als angekündigt, in strahlendem Sonnenschein marschierte ich einen teilweise matschigen Weg entlang, neben dem ein fröhliches Bächlein talwärts rauschte. Nach einem Wildzaun führte schließlich eine Brücke über die Westautobahn. Aus Zeitgründen nahm ich den direkten Weg zurück, worauf sich dann herausstellte, dass ohnehin noch ausreichend Zeit zur Verfügung stand. Das nutzte ich, um noch den Nano im 14. Bezirk und die Linienkapelle zu besuchen.

nur Strommasten inmitten des Waldes