Dosenkiwi

[fast ohne Spoiler]

Innsbruck

Blick in die Nachmittagssonne von innen nach außen aus dem Fenster des Kochlokals, im Vordergrund ein bunter Strauß Tulpen

Auf Einladung des Innsbrucker Hackspaces IT Syndikat waren wir übers Wochenende in Innsbruck zu Gast. Den Großteil des Wochenendes haben wir im Kochlokal verbracht.

Erker eines Eckhauses hinter einem frühlingsblühenden Baum

Schon in der Vorbereitung ist mir aufgefallen, dass Innsbruck ein schwieriges Geocache-Pflaster ist. Es gibt viele aufwändige Mysteries und Multis in der Innenstadt, die meisten mit hohen Difficulty-Werten.

Glockengießerei Johann Graßmayr, gegründet 1599, mit Blickrichtung auf die Bergiselschanze

Ein Rätsel hatte ich zwar im Vorfeld gelöst, allerdings lag das Final in einem anderen Viertel, ich konnte keine Zeit finden, um dorthin zu fahren.

dekoratives altmodisches Haus mit Erker und Türmchen

Am Sonntag fand ich aber dann immerhin Zeit für einen kleinen Spaziergang, um Traditionals in Reichweite abzuklappern.

Triumphpforte, dreitoriges Denkmal im Stil eines römischen Triumphbogens

? Tour

Blick auf die Donauinsel in der Abendsonne

Aus gegebenem Anlass heute hier ein paar Gedanken zur Situation mit der neuen Geocaching-App: Mit heutigem Datum hat Groundspeak der Geocaching Classic App auf dem iPhone den API-Zugang abgedreht. Es war mit der Geocaching Classic App nicht immer alles einwandfrei, aber wenn man sich an den Workflow gewöhnt hat, ist der Umstieg auf die neue App, die vieles anders macht, eine schwierige Umstellung. Seit der Ankündigung des Retirements der Classic App habe ich nur noch die neue App benutzt. Meine kompletten Listen gelöster Mystery Caches musste ich in die neue App übertragen. Das ist jetzt zwar etwas einfacher, da es einen Sync der Listen mit dem Account gibt. Das heißt, man kann Listen auf der Webseite erstellen und diese dann in der App abrufen. Ein Plus.

Das erneute Durcharbeiten aller offenen Baustellen hat mich dazu inspiriert, diese Altlasten endlich anzugehen und zu reduzieren. Über 50 davon hatte ich auf der Liste, viele davon an schwer zu erreichenden Orten. Die neuen Listen auf der Webseite haben auch den Vorteil, dass ich sofort alle Caches auf Deaktivierung oder Archivierung checken kann.

Eine absolute Katastrophe ist in meinen Augen, dass es keine Möglichkeit gibt, den GC-Code und den Namen des Caches für das Einfügen in einer anderen App zu kopieren. Will ich unterwegs meine Notizen entsprechend pflegen, muss ich diese Informationen A-B-T-I-P-P-E-N. Eine Zumutung.

Ein weiteres Manko ist in meinen Augen das Fehlen der Attribute. Als Hundebesitzerin ist es für mich hilfreich, zu sehen, ob ein Cache mit Hund besucht werden kann oder nicht. Auch die Recent Logs kann man in der App nicht sehen (um beispielsweise nachzuzählen, wieviel man heute schon geschafft hat), obwohl es einen eigenen Tab für das User Profil gibt. Es zeigt außer Trackables und den insgesamt gefundenen Caches leider nichts an.

Andere Geocaching Apps habe ich mir auch angesehen, werde aber damit nicht glücklich. Das User Interface von Looking 4 Cache Pro ist unerträglich. Cachebot Pro hat zwar einen modernen aufgeräumten Look, jedoch müsste ich das Pro-Paket um 6,99€ kaufen, um die App wirklich testen zu können. Daher hoffe ich vorerst auf beschleunigte Verbesserungen der neuen Geocaching App. Immerhin war ein Argument für das Retirement, dass es zu aufwändig ist, zwei Apps für eine Plattform auf dem neuesten Stand zu halten.

Abendhimmel mit Strommasten

Leopoldau

Hausnummer an der Eingangstür eines Kleingartens: 23, leicht angerostet

In dieser Gegend war ich schon des Öfteren unterwegs, es sind allerdings einige neue Dosen dazu gekommen und für einen Kurzausflug ohne lange Anreise erwies sich die Tour als passend. Der Sprühregen machte die Gegend leider auch nicht schöner. Eine Dose erforderte akrobatische Aktionen, die zum Glück in dieser verlassenen Gegend unbeobachtet blieben. Der Rest verlief unspektakulär.

Blick auf die Fußgängertreppe, die zwischen zwei Brücken zu einer Unterführung führt verlassenes Häuschen, Aussichtspunkt hinter Stacheldraht