Dosenkiwi

[fast ohne Spoiler]

Schönkirchen-Reyersdorf

Ölförderstation in Betrieb am Stadtrand von Reyersdorf-Schönkirchen

Im Marchfeld liegen dank dem Waldläufer und dem Nachtdienstler unzählige gelöste Mysteries, die auf Abholung warten. Ohne große Vorbereitung brachen der Hund und ich zu einer Runde um Schönkirchen-Reyersdorf auf. Jede Menge Erdöl, ein bissl Strom, ein bissl OMV Erlebnisradweg und ein forgotten telephone house säumten den Weg.

Ausblick von Brücke zu Brücke über einen sehr trockenen Bach inmitten von viel Grün

Die Sonne versteckte sich zum Glück dann doch zeitweise hinter Wolken, zu Beginn fühlte sich schon alles zu heiß für einen Spaziergang über Feldwege mit wenig Schatten an. Für einen leichten Sonnenbrand war es dann aber doch genug.

grünes zweiflügliges Tor als Kellerzugang, über dem Tor ein Wappen mit den Buchstaben JBK und der Jahreszahl 1993

Hauswanderung Hausleiten

Kirche in Schmida

Diese Hauswanderung hatte ich letztes Jahr schon geplant, damals kam es dann aber wegen eines Irrtums bezüglich der Zugfahrzeiten nicht dazu (stattdessen unternahm ich damals die Hauswanderung Burg Kreuzenstein). Heute hat auch die Zugplanung geklappt, die Cache-Ausbeute war leider nicht so zufriedenstellend. Schon am Bahnhof Hausleiten konnte ich den dortigen Traditional mangels Armverlängerung nicht erreichen. Mit dem Multi in Oberzögersdorf klappte es leider auch nicht, die Farbzuordnung war unklar und zwischen den möglichen Koordinaten konnte ich nichts entdecken. Und dann ließ sich noch bei der vorletzten Station eine Dame in unmittelbarer Nähe der Cache Location nieder, was einen Zugriff verhinderte.

Wasserzugang im Boden, mit blauer Farbe gekennzeichnet

Von der Länge her hatte ich die Route gut eingeschätzt, empfehlen kann ich sie jedoch nicht. Zwei Stücke Wegstrecken musste ich direkt neben der Landstraße zurücklegen, weil die auf der Trails Map sichtbaren Wege entweder nicht mehr da oder nicht zugänglich waren. Mit dem Fahrrad wäre es einfacher gewesen, da machen dann auch Umwege nicht so viel aus. Sonnencreme wäre übrigens auch schon zu empfehlen, wie ich am Abend zuhause feststellte.

alt gewordenes Schild einer Straßenbahnhaltestelle an einer Straßenlaterne in Unterzögersdorf

Rohrwald

Kunstprojekt der Rekonstruktion von verschiedenen Bauphasen der Kirche auf dem Michelsberg im Vordergrund, dahinter die Kirche vor blauem Himmel

Es musste endlich wieder mal eine längere Wanderung sein und da ich bisher den Rohrwald auch im Geocaching-Bereich nicht beachtet hatte, nahm ich mir nun den Multi Düsterwald vor. Diesen Multi gibt es bereits seit 2003. Wie ich den vielen Hinweisen auf eine bestimmte Challenge in den Logs entnehmen konnte, gehört er damit zu den ältesten Caches in Niederösterreich.

runde Metallplatte mit einer Karte der Region auf einem Stein, Richtungen und Entfernungen von anderen Destinationen gehen wie Strahlen von der Metallplatte aus in die jeweiligen Richtungen

Der Weg startet am Goldenen Bründl und führt unter anderem auf den Gipfel des Michelsbergs, wo auch eine Variable zu ermitteln ist. Im Wald bin ich kaum anderen Menschen begegnet, rund um die Kirche war jedoch einiges los. Hier musste ich auch etwas abwarten, da sich eine Gruppe von eBike-Muggles exakt am Aufenthaltsort der Information niedergelassen hatte.

andere Perspektive auf die Kirche am Michelsberg

Nach der Gipfelbesteigung geht’s recht lange bis zur nächsten Stage. Zum Glück konnte ich beim Rastplatzl zusätzliche Flüssigkeit erwerben. Es war deutlich wärmer als erwartet und ich hatte zu wenig Wasser dabei.

Blick in einen Höhleneingang im Bereich der Schwedenhöhlen Überblick über die Schwedenhöhlen, Vegetation verdeckt teilweise den Blick auf die Höhleneingänge

Nach dem erfolgreichen Besuch des Finals besuchte ich auf dem Rückweg noch die Schwedenhöhlen. Als Kinder hätten wir da sicher unseren Spaß gehabt. Der Rückweg zum Parkplatz zog sich dann in die Länge, weil ich auch noch den Weg irgendwie vermurkst habe und wir uns dann ein Stückchen durchs Unterholz schlagen mussten. Insgesamt wars aber ein sehr schöner Tag, nachdem der Hund und ich sehr müde waren.