Dosenkiwi

[fast ohne Spoiler]

An der Alten Donau

Den letzten halbwegs warmen Sommertag und -abend verbrachte ich an der Alten Donau. Nach einem schnellen Start in Kagran und dem Einsammeln einiger gelöster Mysteries und am Weg liegender Traditionals glänzte die Alte Donau im Herbstabendlicht.

Blick über die Alte Donau auf die Wolkenkratzer, links im Bild das Vienna International Center, ganz hinten der Donauturm, im Vordergrund Schilf

verlassener Hafen mit bunten Booten, die an einem Steg vertäut sind

Blick über einen Nebenarm der Alten Donau, links im Bild das Vienna International Center, in der Mitte ein Hochhaus, das sich im Wasser spiegelt

Hagenbrunn

Station 1, 8 Steinblöcke, links und rechts des Weges, der Weg macht nach den Steinblöcken eine Linkskurve, von dort leuchtet das Herbstlicht

Schon oft bin ich vorbeigefahren an Hagenbrunn und der auf vielen Schildern angekündigten Kunstinstallation „My Way – Das größte Denkmal der Welt für das Leben“. An diesem Freitag Nachmittag ergab sich die Gelegenheit, in der herbstlichen Abendsonne den Weg zu verfolgen. Auf der Webseite gibt es jede Menge Fotos, die den Weg bei Nacht zeigen, die Beleuchtung scheint den Skulpturen noch eine andere Gewichtigkeit zu verleihen. Aber an diesem Abend war das Herbstlicht völlig ausreichend, um die Skulpturen zu beleuchten.

Station 7, eine felsenartige Skulptur, gekrönt von einem nicht geschlossenen Ring, links dahinter Kirche, Friedhof und Abendsonne

Aus dem Text des Adventure Labs zur letzten Station „Die Vollendung“:

Der nichtgeschlossene Ring heißt: Ich bin in diesem Leben nicht endlos, aber offen für ewiges Leben.

Berlin Alexanderplatz

Fernsehturm am Alexanderplatz, von meinen Händen gehalten

Irgendeine Gelegenheit führt mich eigentlich bei jedem Berlinbesuch in die Nähe vom Alexanderplatz. Diesmal war es bewusst der Wherigo-Cache Alles zu seiner Zeit Bärlin. Er führt zu interessanten Plätzen rund um den Alexanderplatz, die mir zu einem großen Teil vorher noch nie aufgefallen waren bzw. die ich noch nie näher betrachtet hatte. Noch nie vorbeigekommen war ich etwa an der Ruine der Franziskaner Klosterkirche, die „als eines der letzten erhaltenen Zeugnisse der Gründungsgeschichte Berlins zu den wichtigsten Baudenkmälern der Stadt“ gehört.

Eingangstor zur Ruine der Franziskaner Klosterkirche

Eine weitere Station ist das Rote Rathaus. Von dort ging es dann weiter zum Neptunbrunnen, der offenbar ein sehr beliebtes Fotomotiv für Tourist*innen darstellt.

Rotes Rathaus, Turm und Nebengebäude Neptunbrunnen in dramatischer Perspektive, mit fotografisch eingefrorenen Wassertropfen vor bewölktem Himmel

Direkt neben dem Neptunbrunnen lässt sich die Marienkirche mit dem Fernsehturm fotografieren. Habe gerade entdeckt, dass das Headerbild auf deren Webseite einem Ausschnitt von meinem Foto ziemlich ähnlich sieht. Die Perspektive ist aber auch zu verlockend.

Turm der Marienkirche neben dem Fernsehturm am Alexanderplatz