Dosenkiwi

[fast ohne Spoiler]

Augsburg

Rathausplatz in der Abenddämmerung, Rathaus und Perlachturm mit St. Peter, auf dem Platz sitzen Menschen auf Bänken und auf dem Boden, vor dem Rathaus fährt eine Straßenbahn vorbei, das Rathaus ist ein Gebäude mit zwei Türmen und einem großen Doppeladler-Wappen in der Mitte des Ziergiebels

In Augsburg kamen wir nach einer etwas verlängerten Anreise an. Der Zwischenstop in München war schon etwas anstrengend gewesen (TL,DR: heiß, viele Menschen, Troubles mit dem Gepäck), im Hotelzimmer war es aber auch zu warm, um dort länger als notwendig auszuharren. Also machten wir uns nach einer kleinen Stärkung auf den Weg in die Innenstadt.

Auf dem Rathausplatz spielte ein Musiker auf der Gitarre, darum herum saßen viele Menschen, teils in den Schanigärten der Lokale, teils aber auch einfach auf dem Boden. Es war gerade noch hell genug, um ein gültiges Foto für den Webcam-Cache anzufertigen.

An diesem Abend folgte ich den Spuren von Bertolt Brecht, erfreute mich an den zahlreichen Kanälen, die das Lechviertel in der Innenstadt durchziehen (unter anderem führt der Eingang zu einem Pub neben dem Brecht-Haus über eine Brücke über einen Kanal) und absolvierte den einen oder anderen Adventure-Lab-Cache. In einer Hipster-Pizzaria gönnte ich mir einen schrägen Cocktail (Basilikum-Gin-Tonic oder so, jedenfalls war es grün).

Augsburger Zeughaus, Fassade im Manierismus-Stil, verschiedene Fensterformen, graue Verzierungen um die Fenster herum, über dem rötlich-braunen Tor wacht eine Statuengruppe, links und rechts davon Marmortafeln mit lateinischer Aufschrift, links: PACIS FIRMA MENTO, rechts, BELLI INSTRV MENTO

Die Nacht war kurz, im Zimmer war es nur mit offenem Fenster erträglich und der Verkehr war irgendwann einfach zu laut, um ihn weiter zu ignorieren. Da ich (wie fast immer) kein Frühstück gebucht hatte, ließ ich mir Kaffee in meinen Reise-Becher füllen und spazierte wieder durch die Innenstadt. Am Augsburger Zeughaus vorbei, dann die Maximilianstraße entlang bis zum Herkulesbrunnen, um den sich gleich mehrere Hochzeitsgesellschaften drängten. Meine Vermutung war korrekt: das Standesamt befindet sich direkt daneben.

Mit dem Adventure Lab „MEMORY“ hatte ich leider so meine Schwierigkeiten. Da soll jeweils zur Station DAVOR eine Frage beantwortet werden (eigentlich eine originelle Idee). Ohne jedoch zu wissen, was genau gesucht ist, konnte ich nicht die richtigen Fotos anfertigen. Um den Weg zwei Mal abzugehen, hatte ich nicht mehr genug Zeit (und außerdem war es in der Sonne einfach viel zu heiß). Bin gespannt, ob ich mir bis zum nächsten Besuch gemerkt habe, wie das funktioniert …

Verkehr vor dem Weberhaus, ein Haus mit Spitzdach und zahlreichen Dachgauben, bunt bemalte Fassade, von rechts nähern sich eine Straßenbahn und ein Bus, vor der Straßenbahn blockieren zwei Personen das Gleis

Ein weiterer Augsburg-Besuch wird jedenfalls nötig sein, denn ich hab nur den einen Webcam-Cache geloggt und absolut nichts Physisches gefunden. Die Stadt verdient auf jeden Fall mehr Zeit, auf dieser Reise hab ich sie nur gestreift.

Manzù-Brunnen, eine weibliche Metallfigur mit bloßen Füßen steht auf einer Wasserfläche, es wirkt, als würde die Figur auf dem Wasser gehen

München

nebeneinander drei Fotos von Augustiner-Lokalen, links ein vierstöckiges hell gestrichenes Stadthaus mit der Aufschrift „Augustiner-Bräu-Ausschank“, mittig ein Brunnen, in dem Steine wie Pilze zu wachsen scheinen, dahinter die blauen Sonnenschirme des „Augustiner Klosterwirt“, rechts ein rot gestrichenes Stadthaus mit iner Bayern-Flagge und der Aufschrift „Augustiner am Dom“

Beim Buchen der letzten Zugreise drängte sich ein Umstieg in München auf. Da ich früh in Wien aufbrechen wollte, entschloss ich mich zu einem dreistündigen Zwischenstop. Am Münchner Hauptbahnhof wird ordentlich gebaut. Nach der Ankunft an einem Abseits-Bahnsteig suchte ich zuerst lange nach den Gepäckschränken und dann … nach einem freien und funktionierenden Schrank, in den mein Gepäck auch reinpasst. Gefühlt die Hälfte der Kästchen war überhaupt defekt, als ich vermeintlich eins gefunden hatte, fielen meine Münzen einfach durch und ich konnte nicht zusperren. Ich war nicht die Einzige, auch andere Menschen standen dort herum und warteten auf eine Gelegenheit. Etwas entnervt ging ich von den kleinen Kästen wieder in die Ecke mit den größeren Kästen und hatte Glück: eine Person holte Kinderwagen und anderes Zeug aus einem großen Kasten, ich konnte diesen dann übernehmen.

braune Metallstatue eines Keilers auf einem Steinblock, an der Seite der Statue sitzt ein braunschwarzer Hund, der Hund ist viel kleiner als die Statue

Glücklich das Gepäck losgeworden konnten wir endlich den Bahnhof verlassen und uns in Richtung Innenstadt bewegen. In der kurzen Zeitspanne, die mir zur Verfügung stand, wollte ich vor allem Adventure-Lab-Stationen besuchen (der Keiler auf dem obigen Bild etwa ist eine), aber auch ein paar andere Caches hatte ich mir vorgemerkt.

Frontfassade der Münchner Frauenkirche, ein Ziegelbau, zwei Türme, die sich nach oben in mehreren Etappen verjüngen, die Kuppeln über den Turmuhren sind nur zu erahnen

Vor der Frauenkirche sah ich viele Menschen, die ihre Füße im kalten Wasser abkühlten, da konnte ich nicht widerstehen. Der Hund wollte natürlich nicht zu nah ran. Das Wasser war wirlich sehr kalt und überaus erfrischend. Nach dieser kurzen Rast im Schatten sah ich mich ausgeruht genug, um die Epitaphe an der Außenwand der Frauenkirche zu untersuchen. Diese verbergen die Lösung zu einem Virtual Cache, sind aber auch sonst sehr interessant. Besonders spannend fand ich, wie viele verschiedene Tiere auf den Grabmälern abgebildet sind.

zwei Detailaufnahmen von Grabmälern an den Außenwänden der Frauenkirche, links ein aufrecht sitzender Hase, der eine Blume hält, rechts der Kopf eines Steinbocks, Hörner, Ohr und Fell sind sehr deutlich aus dem Stein gearbeitet

Weiter ging es in Richtung Marienplatz, dem ich mich von hinten näherte (sonst wäre ich aufgrund der Menschenmenge vermutlich gar nicht bis dorthin gekommen …). Ich enterte den Platz auf der Seite, wo ich den Webcam-Cache „The heart of munich“ vermerkt hatte (Webcams kann ich nicht auslassen und an diesem Tag würden es sogar zwei an einem Tag werden!). An diesem sonnigen und heißen Tag leuchtet das Brunnenwasser regelrecht auf dem Webcam-Bild. Die oben erwähnte Menschenmenge drängte sich übrigens im Schatten auf der Südseite des Platzes, im sonnigen Bereich waren nur vereinzelt Personen unterwegs.

Screenshot der Webcam am Marienplatz, das Bild ist sehr verschwommen, rechts unten ist der Fischbrunnen zu sehen, am linken Rand des Brunnens steht eine Person, die auf den Fisch zeigt (das bin ich)

Nach Absolvierung dieser Aufgabe suchte ich mir erstmal Schatten und ein Getränk. Sitzplätze vor Gaststuben gab es in der Innenstadt zuhauf, sie wurden von den vielen Tourist:innen auch frequentiert. Ich wollte aber nicht länger sitzen bleiben, immerhin war die Zeit knapp. Nach zehn Minuten Ruhe im Schatten zog es mich schon wieder weiter, ich hatte immerhin noch eine Weiterreise vor.

Fassade des Alten Rathaus, links ein helles Gebäude mit drei hohen Bogenfenstern, die gekrönt sind von 3 spitzen Türmchen, dazwischen ein treppenartig angeordneter Ziergiebel, daneben ein Glockenturm mit einer Uhr und einem großen Wappen, im schattigen Vordergrund sitzt eine Person auf einem Fahrradtaxi, sie hat den Kopf auf die Hand gestützt und schaut scheinbar gelantweilt von der Kamera weg

Den Earth Cache zum Adneter Marmor an der Mariensäule wollte ich mir eigentlich auch ansehen, es war allerdings darum herum so viel los, dass ich schließlich aufgab (der Adneter Marmor sollte mir auf dieser Reise später nochmal begegnen). Der Hund hatte einstweilen einen kleinen Fan gefunden, ein Kind in rosafarbenem Kleid ließ ihn nicht aus den Augen. Da musste ich dann eben auch aufpassen (und in einem winzigen Moment hat der Hund dem Kind dann doch das Gesicht abgeschleckt). Die Hitze und die vielen Menschen erschöpften mich zusehends, ich suchte nach einem Rückweg zum Bahnhof, der sich hauptsächlich im Schatten gestalten sollte.

Fassade des Neuen Rathaus, umfangreich dekoriert mit (teils bepflanzten) Balkonen, Erkern, Zinnen und Statuen

Am Rückweg zum Bahnhof kam ich dann noch an einer Reihe Statuen in einem Park vorbei. Eine Statue fiel mir gleich ins Auge. Auf dem Podest steht Orlando di Lasso, der Sockel ist jedoch mit unzähligen Fotos und Postern von Michael Jackson geschmückt. Außerdem sind Blumensträuße, Herzen und andere Dekogegenstände rundherum verteilt. Zwei Personen machten da gerade Ordnung. Erst bei der nachträglichen Recherche fand ich heraus, dass Michael Jackson bei seinen Besuchen in München immer in einem nahen Hotel übernachtete. Seit dem Tod des Künstlers gedenken ihm hier seine Fans.

Statue auf einem hohen Sockel, der Sockel ist mit vielen Fotos von Michael Jackson, Herzen und Blumen dekoriert, die Statue ist nicht Michael Jackson, rechts am Sockel richtet eine bunt gekleidete Person die Fotos gerade

Zurück am Bahnhof ging das Chaos weiter. Koffer befreit, Bahnsteig gesucht. Dann stand auf einmal n neben mir (wir hatten zuvor schon bemerkt, dass wir am selben Tag in München umsteigen würden). Dann dauerte es mal, bis überhaupt ein ICE da war, dann saßen der Hund und ich drin und der Zug fuhr einfach nicht weg. Mit nicht ganz einer Stunde Verspätung kamen wir dann doch noch an unserem Etappenziel für diesen Tag an.

Hradec Králové

Nach Berlin wollte ich Anfang Juli wegen des Herren-Fußball-Events nicht fahren, daher planten der Fotograf und ich, uns in Tschechien auf dem Land zu treffen und dort eine neue Stadt zu erkunden. Aus drei Optionen wählten wir schließlich Hradec Králové, die Parameter Anfahrt und Unterkunft passten hier am besten (eine andere Option war wegen eines dort stattfindenden anderen Events ausgeschieden).

Die Anreise war für mich dann einfacher, RailJet bis Pardubice, dort hatte ich einen Aufenthalt, der lang genug war, um Geld abzuheben und schon dort mit dem Geocachen zu beginnen. Der Bahnhof hat Geschichte, die unter anderem durch ein Denkmal für Jan Perner vor dem Bahnhof dokumentiert ist. Ansonsten hat Pardubice um den Bahnhof herum eher so fragwürdigen Industrieviertel-Charme; ob die Stadt auch einen schönen (historischen) Kern hat, konnte ich diesmal nicht ermitteln.

Bahnhofsgebäude, alles ist eckig, über dem Haupteingang ein großes Fenster mit einem Symbol, das an einen Vogel erinnert, daneben überragt ein rechteckiger Turm das Gebäude, oben ist an zwei Seiten eine Uhr zu sehen

Der Bahnhof in Hradec Králové hingegen glänzt mit Ostblock-Architektur. Die hohen Fensterfronten in den eckigen Gebäuden transportieren die Besucher:in sofort in eine andere Welt. Der eckige Turm mit ebenso eckiger Uhr überragt einen Bahnhofsplatz, auf dem scheinbar alle Buslinien zusammenkommen, es jedoch keinen einzigen Fahrscheinautomaten gibt. An der Bahnhofskasse konnte mir leider auch nicht geholfen werden, ich musste mich schließlich mit der fragwürdigen Option anfreunden, direkt im Bus an einem Automaten mit meiner Kreditkarte zu bezahlen. Damals war ich unsicher, ob das überhaupt funktioniert hat, und was ich herzeigen sollte, wenn ich nach einem Ticket gefragt werden würde. Gefragt wurde ich nicht, auf der Kreditkartenabrechnung schienen die sehr günstigen Tickets dann auf. Den Bahnhofscache haben wir erst vor der Abreise absolviert.

eine Gasse mit Kopfsteinpflaster, die Häuser links und rechts werden von einem Bogen überspannt, dahinter ist ein sonnenbeschienener Platz zu sehen, ein schwarzer Hund schaut in diese Richtung

Der Fotograf kam etwas später an, wir trafen uns an der Unterkunft, wo ich schon die Schlüsselausgabe bezwungen und einen kleinen Spaziergang zur nächsten Tankstelle unternommen hatte. Gemeinsam machten wir uns auf zu unserer ersten Stadterkundung. Die Altstadt liegt auf einem Hügel, es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Höhenunterschied zu überwinden, beim ersten Mal gingen wir durch eine Treppe in einem Tunnel, der in die Gasse mündet, die ihr auf dem obigen Foto sehen könnt. Dahinter liegt der Hauptplatz, der leider als Parkplatz genutzt wird.

Häuserzeile mit drei Türmen, links der braune Turm einer Kirche, in der Mitte ein Turm mit einer Uhr und einem Balkon, rechts ein weißer Turm, der direkt auf dem Gebäude sitzt, die Häuser sind grün-weiß gestrichen und verziert

An einer Seite des Hauptplatzes überragen nebeneinander drei Türme die umgebenden Gebäude. Einer gehört zur Kirche, der zweite – genannt Weißer Turm (Bílá věž) – soll laut Geschichte einem Eremiten als Behausung gedient haben, der dritte gehört zum Rathaus. An diesem Abend machten wir uns vertraut mit der lokalen Küche, die in diesem Lokal die Tintenfisch-Spaghetti als (einziges!) vegetarisches Gericht auswies. Hätten sie normale Spaghetti ohne Eier verwendet, wäre das Gericht übrigens tatsächlich vegetarisch gewesen.

drei Häuser, die jeweils in einem helleren und einem dünkleren Ton derselben Farbe gestrichen sind, links grün, Mitte rosa, rechts gelb, die dünkler gestrichenen Teile sind dekorative Verzierungen

Rund um den Hauptplatz sind viele historische Häuser zu sehen, teilweise nebeneinander mit aufeinander abgestimmten Farben und Dekorationen, teilweise verbunden mit der ehemaligen Stadtmauer, deren Bogengang erhalten ist und wunderbaren Schatten spendet. Wir kreuzten die Altstadt immer wieder und besuchten dabei die Stationen von mehreren Adventure Labs und Multis. Nicht alle davon konnten wir abschließen, aber es waren einige Erfolge dabei. Teilweise brauchte ich Unterstützung, da die Übersetzungen aus dem Tschechischen nicht immer eindeutig waren.

schmale Gasse, die Häuser links haben im Erdgeschoss einen Bogengang, der früher ein Teil der Stadtmauer war

Prägend für die Stadt ist außerdem der Zusammenfluss von Elbe und Orlice, wo ein Park auf einer Landspitze dekorativ in die Verbindung der beiden Flüsse hinein ragt. Diesen Park konnten wir wegen Hundeverbot leider nicht besichtigen, wir haben die Landspitze aber vom anderen Ufer aus betrachtet.

imposanter Springbrunnen mit Steinen vor einem modernen Universitätsgebäude mit halbrunden Balkonen und kleinen runden Fenstern

Dies geschah im Rahmen eines Spaziergangs, der uns zuerst am neuen Universitätsgebäude vorbei und dann etwas nach außerhalb führte. Wir folgten der Elbe am östlichen Ufer bis zu einer Fußgängerbrücke, dabei konnten wir das Training eines Rettungshubschraubers beobachten. Der Hubschrauber flog mehrmals nacheinander Ziele in der Nähe an, es wurden Menschen herabgelassen und dann mit Tragen wieder hinaufgezogen.

Blick über den Fluss, die Brücke und das Gebäude im Hintergrund spiegeln sich im Wasser

Nach Querung der Brücke landeten wir in einem Viertel, das auf der einen Seite der Stadtautobahn deutliche Stadtrandgeschäftsarchitektur aufwies, während auf der anderen Seite große Wohnblöcke die Umgebung dominierten. Weil sich der Fotograf für diese Architektur interessiert, haben wir einen Schlenker dorthin unternommen und dabei ein winziges Geschäft in einem der Wohnblöcke gefunden, wo wir uns mit Zucker versorgten.

dekoratives Wasserwerkgebäude über einer Brückenschleuse, das Haus besteht aus roten Ziegeln mit weiß gestrichenen Teilen und vielen Verzierungen

Sehr dekorativ ist auch das Wasserwerksgebäude im Jugendstil, das heute als Museum genutzt wird.

Portal eines Museums, vor dem Haupteingang steht ein schwarzer Brunnen, die Schale wird von 4 goldenen Kugeln getragen, links und rechts vom Haupteingang bewachen zwei sitzende Statuen den Eingang

Im Jugendstil wurde auch das Museumsgebäude entworfen, das heute das Ostböhmische Museum beherbergt. Das mächtige Portal ist von einem runden Turm gekrönt, darunter ist in goldener Schrift das Wort MUSEUM zu lesen. Das Wort ist an sich schon interessant, weil sich die ersten beiden Buchstaben in den letzten beiden Buchstaben spiegeln. S und E stechen mit ihren sehr unterschiedlichen Formen deutlich aus der Mitte des Wortes hervor. Der Fotograf besuchte auch die Ausstellung, während ich weiteren Multi-Stationen nachjagte.

Blick über den Fluss, im Wasser spiegelt sich die Uferpromenade, auf der Wasseroberfläche scheinen drei blaue Statuen zu schwimmen

In der Nähe des Museums sahen wir außerdem eine Person mit zwei Hunden im Fluss schwimmen. Einer der Hunde trug eine Schwimmweste.

Innenhof eines Klosters, in der Mitte die Metallstatue eines Papstes mit Mitra und Kreuz, der mit der rechten Hand winkt

Nicht abschließen konnten wir leider den Multi John Paul II. Er führte uns unter anderem in einen Innenhof eines Gebäudes, das heute als Hotel dient, wo anlässlich des Besuchs des früheren Papstes eine Statue aufgestellt wurde. Leider verhalf uns auch dieser letzte Wert nicht zum Ziel, irgendwas muss da schon vorher schief gegangen sein.

In den paar Tagen, die wir in Hradec Králové verbracht haben, konnten wir die Altstadt aus allen Richtungen durchwandern und auch einige Außenbezirke besuchen. Die Stadt ist weitläufig, aber außerhalb der Innenstadt auch nicht besonders interessant. Gegessen haben wir nicht schlecht, für vegan oder vegetarisch lebende Menschen dürfte es allerdings eher schwierig werden.