Bei meinem letzten Besuch auf dem Wiener Zentralfriedhof musste ich feststellen, dass man mit dem Cachen an einem Tag keinesfalls fertig werden kann. Endlich war Gelegenheit für einen neuen Anlauf. Diesmal startete ich am 1. Tor mit dem gleichnamigen Multi, der durch den alten jüdischen Teil des Friedhofs führt. Diesen Teil hatte ich bisher komplett vernachlässigt. Der Spaziergang lohnt sich absolut, die Atmosphäre zwischen den opulenten, teilweise schon verfallenen Grabstellen ist besonders. Und man ist hier fast vollständig allein. Das Final lag deutlich außerhalb, dieser Weg war mir allerdings vom Zentralverschiebebahnhof-Drama bekannt.
Diesmal hatte ich auch den Earth Cache Der ideale Friedhofsboden auf dem Plan. Für den Multi Opfer / Victims hatte ich beim letzten Besuch schon 3 Stationen besucht, die weiteren fand ich auch problemlos. Zum Final musste ich dann noch ein Stück zurücklegen, vorher stattete ich noch Großtante Ida einen Besuch ab.
Bis zum Treffzeitpunkt mit dem Waldläufer hatte ich noch genug Zeit, um mir die Variablen des bisher verschmähten Simmeringer Platz zu sammeln. Nach einer Rechenkorrektur konnten wir gemeinsam zum Final vordringen.