Dosenkiwi

[fast ohne Spoiler]

Zwischen Gross Schweinbarth und Bad Pirawarth

gelbe Adonisröschen im Vordergrund, im Hintergrund ein Wanderer vor dem Waldkreuz

Eigentlich wollte ich in den Hochleithenwald, allerdings waren wir beide nach der Samstagswanderung noch einigermaßen erledigt. Daher entschied ich mich kurzfristig für einen kürzeren Spaziergang ohne Erhebungen. Dachte ich zumindest zuerst.

gelbe Adonisröschen im Vordergrund, im Hintergrund Ausblick auf Gross Schweinbarth

Wegen des Bonus-Finals wanderten wir dann denselben Weg zurück und schlugen uns ein Stück bergauf durch den Wald, um das Waldkreuz zu erreichen. Gerade da verabschiedete sich die Groundspeak-API und wir zogen unsere Rast im Wald vor. Das Waldkreuz fanden wir dann zum Glück auch so und die Formel für die Finalkoordinaten konnte ich auf der Geocaching-Webseite finden. Die Dose dann auch vor Ort (Finalkoordinaten hätte es da nicht wirklich gebraucht …).

Ausblick von der Brücke über den Weidenbach, im Hintergrund leicht bewölkter blauer Himmel

Den Heimweg nutzen wir noch für die Abholung zweier gelöster Mysteries, die sich nur als Drive-In eigneten. Und teilten uns eine ausgezeichnete Topfengolatsche.

Siebenhirten/Hörersdorf

Landschaftsaufnahme, kleiner Hund im Vordergrund, im Mittelgrund ein Weg mit einem einsamen Baum und Mistkübel, im Hintergrund die Ortschaft Hörersdorf

Der Hund war schon am Freitag außer sich wegen des schönen Frühlingswetters. Heute passte alles zusammen und wir machten uns auf den Weg, um von Siebenhirten nach Hörersdorf (und wieder zurück) zu wandern.

Keller mit Ziegelwand, rotem Mistkübel und Hydrant

Wir begannen am Ende der 7-Hirten-Runde und unterbrachen diese zwischen #5 und #4 für einen Abstecher zu einigen gelösten Mystery-Caches in der Ortschaft Hörersdorf.

Bahnhof Hörersdorf mit offenem Schranken

Ein paar Regentropfen und der dunkle Himmel führten zwar zu etwas Beunruhigung, aber der Schauer zog dankbarerweise großteils an uns vorbei.

Hund Melly am Feldweg, dahinter ein Hochstand und Weinreben, ganz in der Ferne Windräder

Die 7-Hirten-Runde wartete auch mit zwei Highlights auf, der Bonus konnte sich ebenfalls sehen lassen.

toter Baum vor dramatischem Wolkenhimmel

Der Hund schlief nach diesem ersten längeren Ausflug des Jahres schon im Auto ein und war zuhause nach der Fütterung nicht mehr von der Couch runter zu bewegen.

Dorfidylle in Siebenhirten: Busstation mit blauer Bank, alten Feuerlöschern als Blumenkästen, runder Verkehrsspiegel und drei bemalte Tonnen mit Blumen drin

Grafenegg

Schloss Grafenegg an einem grauen Tag, bewölkter Himmel

Der Mitcacher ließ sich trotz eher grauen Wetters zu einem Ausflug überreden. Also packten wir die Hunde ins Auto und begaben uns zum Schlosspark Grafenegg. Dort gibt es einige Traditionals und einen Multi zu finden.

Telefonzelle auf einer meterhohen weißen Pyramide, Kunstwerk „Balance Capsule“, 2008 von Little Warsaw

Neben dem Schloss steht auch einiges an Kunst in diesem Schlosspark herum. Für die geneigten Geocacher*innen ist natürlich jede Telefonzelle von Interesse, auch wenn diese nur mit einem in der Nähe versteckten Cache aufwarten kann. Aus der Webseite zum Projekt Balance Capsule von Little Warsaw:

Little Warsaws Projekte bauen häufig auf einem Moment der Dislokation, der Verschiebung, der Kontextveränderung auf, viele Projekte bringen ideologisch aufgeladene Objekte in andere Zusammenhänge.

Der Multi-Cache führt unter anderem zu einem anderen Kunstwerk, das aus Kleiderständern besteht: Bethan Huws «Perroquets» Porte-manteaux (3-teilig), 2008 (war leider nicht ordentlich zu fotografieren).

Blick von der Tribüne auf die Bühne des Wolkenturms, in der Mitte der Bühne eine Person mit ausgebreiteten Armen und zwei kleine Hunde

Zuletzt besuchten wir noch die Bühne des Wolkenturms. Mit war diese architektonische Besonderheit bisher nur von Bildern bekannt, es war sehr interessant, selbst auf der Bühne zu stehen und die Größe zu erleben, die sich auf Bildern mit Menschenmengen zwingend immer etwas verliert.

buddhistische Friedensstupa, weiß mit goldener Spitze, im Vordergrund ein Baum mit buddhistischen Gebetsflaggen

Beim Verlassen des Parks entdeckte ich in einiger Entfernung auf einer Anhöhe ein interessantes Gebäude. Auf dem Satellitenbild konnte ich es nicht entdecken, es schien auch keinen Geocache zu haben. Es gelang uns trotzdem, durch Sichtkontakt und Gefühl dorthin zu navigieren. Leider war der(!) Friedensstupa von einem Zaun umgeben, wir konnten daher nicht näher rangehen.

winzige Kapelle in St. Johann, gelbes Gebäude mit Gitter davor und ein kleines Türmchen

Das letzte Licht des Tages nutzten wir dann noch für einen leicht verlängerten Heimweg und das Abholen gelöster Mystery Caches.