Dosenkiwi

[fast ohne Spoiler]

Hauswanderung: Donaualtarm

Blick auf das Gewässer Krumpenwasser in der Stockerauer Au nahe das Ausflugsgasthofs Konrad

Meine Stockerauer Freund*innen hatten mich dazu inspiriert, eine Wanderung direkt an der eigenen Haustür zu starten. Ein strahlender, freier Septembertag drängte sich auf und ich machte mich direkt von der Haustür auf den Weg zum Donaualtarm neben bzw. hinter dem Donaukraftwerk Greifenstein.

Donaukraftwerk Greifenstein mit Schleuse, Blickrichtung seitlich vom „Spitz“ aus

Der erste Teil der Wanderung durch die gut bekannte Stockerauer Au zog sich etwas dahin. Der Weg zu Fuß nimmt schon deutlich mehr Zeit in Anspruch als wenn die gleiche Strecke mit dem Rad zurückgelegt wird. Diese Möglichkeit wird auch von vielen genutzt, mir begegneten kaum Menschen, die zu Fuß unterwegs waren. Am Donaualtarm selbst flitzen die Radler dann nur so vorbei, wenn sie nicht gerade in der rustikalen Villacher Hütte einkehren.

Hauptziel war das Final des Mystery-Caches A geh wirklich?. Dieses Rätsel hatte ich vor einigen Monaten entdeckt und dank Ortskenntnis lösen können. Mir hat diese Idee für einen Rätsel-Cache gut gefallen, allerdings ist es für Menschen, die nicht aus der Gegend sind, kaum lösbar.

Blick über den Donaualtarm, strahlender Sonnenschein glänzt auf dem Wasser, im Hintergrund erhöht auf dem Berg die Burg Greifenstein

Der Heimweg zog sich dann erst recht dahin. Leichte Schmerzen in Hüfte und Knie breiteten sich aus, die letzte Stunde wollte absolut nicht vorbeigehen. Am Ende hatten der Hund und ich 16,7km zurückgelegt und waren rechtschaffen müde.