Der Start für den heutigen Ausflug war in Hütteldorf. Da die Anreise zum lange gelösten Mystery In Memoriam Eragon sowieso schon so lange war, suchte ich mir noch zwei Multis heraus, die den Weg zusätzlich verlängerten. Es soll sich ja auszahlen. Großartig gemacht ist der nahe der U-Bahn-Station gelegene Traditional Six Holes. Leider kann ich nichts zeigen, ohne zu spoilern, aber das ist echt mal ein kreativer Tradi.
Der Cachetitel Stairway to Heaven[´s yard] sagt bei näherer Betrachtung schon einiges aus. Was mich da erwartete, hatte ich aber definitiv nicht vorausgesehen. Die Markwardstiege lässt einen schon mal tief seufzen. Ich weiß nicht, wie oft ich während des Aufstiegs geflucht habe „wehe, wenn da oben keine Aussicht ist …”. Dabei musste ich für eine Multivariable auch noch die Stufen zählen … Oben angekommen war schnell klar: Aussicht ist schon mal.
Weiter ging’s bergauf, ein kurzer Abstecher vom Multipfad zum Lost Place, Skisprungschanze am Himmelhof musste sein. Das Final zum Stairway fand ich nach kurzer Suche. Dann stand endlich der Mystery von der Lange-gelöst-Liste an. Bis knapp vor der Location war keine Zugangsmöglichkeit erkennbar. Erst als ich beinahe schon direkt davor stand, entdeckte ich einen schmalen Pfad, der mich direkt zur Dose brachte.
Als ich auf der Karte nach einem geeigneten Rückweg suchte, fiel mir noch das I vom Alphabet ins Auge. Da musste ich doch auch noch hinschauen, das Alphabet ist ja auch so ein Langzeitprojekt von mir und wer weiß, wann ich wieder mal in diese Gegend komme. Das dürfte der schnellste Nanofund in meiner bisherigen Cacher-Karriere gewesen sein. Für den Bus, der mich dann zurück nach Hütteldorf kutschierte, war ich an dieser Stelle schon reichlich dankbar.
Zurück in Hütteldorf entdeckte ich das blaue Haus am oberen Ende der Markwardstiege. Eine fotografische Gegenüberstellung verdeutlicht die zurückgelegte Entfernung.