Nach langer Durststrecke konnten wir uns endlich wieder auf einen Geocaching-Ausflug begeben. Als Ziel erwählten wir Krems. Dort überrascht auf den ersten Blick die Multi-Dichte, speziell im Stadtzentrum. Als Startpunkt wählten wir Beim Pulverturm, nach einem kurzen Aufstieg hatten wir die hier nötigen Variablen schnell ermittelt. Da der Final doch etwas abseits unserer geplanten Route lag, beschäftigten wir uns zuerst mit einigen Stationen von Urbs Cremisia (akustisch auch Erbsencremesuppe). Diese brachten uns dann doch in die Nähe des Pulverturm-Finals, daher wurde dies der erste Fund des Abends. Die weiteren Stationen von Urbs Cremisia führten uns durch die äußerst charmante Innenstadt bis zum Steiner Tor. Dort entschlossen wir uns, parallel auch noch Downtown Krems in Angriff zu nehmen. Parallelmultis erweisen sich immer wieder als Verwirrungsgaranten, doch hier bogen wir gemütlich zu den Endpunkten von Urbs Cremisia ab, um dort die letzten Variablen zu ermitteln und nach kurzer Suche und vermuteter Sonnenverwirrung erfolgreich zu loggen. Da waren die Finger dann schon ziemlich klamm, der Magen begann zu knurren und der Heimweg winkte sehr verlockend. Doch an diesem Abend konnte uns nichts aufhalten, auch Downtown Krems brachten wir zum erfolgreichen Abschluss. Hier erwies sich die Finsternis einerseits als guter Muggleschutz, andererseits als die Suche erschwerend. Auf dem Heimweg nahmen wir dann noch InDia mit. Eine äußerst erfolgreiche und angenehme Kremsrunde, bei Tageslicht vermutlich auch sehr schön. Wegen der Finsternis leider nur geringe Fotoausbeute.