Bei wunderbarstem Frühlingswetter entschied ich mich für einen Ausflug auf den Nussberg. Einerseits zog mich der Mystery 1. Scandingsbums-Tauschbörse in diese Gegend, andererseits bot sich so die Gelegenheit, einige Traditionals am Weg zu finden. Besonders schön ist die Aussicht unter anderem beim Friedhof Kahlenbergerdorf. Durch die Weingärten wanderten wir hinüber zum Krapfenwaldbald. Von dort dann nur noch bergab zurück zur Straßenbahnschleife in Nussdorf. Auf dem Weg dorthin kommt man auch an einem interessanten tibetanisch gestalteten Garten vorbei.
Vom Ölhafen nach Aspern
Richtung Ölhafen verschlug es mich wegen 4 im Jeep – ein Rätsel, das ich letztes Jahr vor dem Donaufahrradausflug gelöst hatte. Stellte sich dann heraus, dass an eine Suche am Objekt aufgrund der vielen sommerlichen Bademuggles überhaupt nicht zu denken war. Den ganzen Winter hatte ich diesen Ausflug vor mir hergeschoben. Und dann fand ich leider erst vor Ort heraus, dass die Dose deaktiviert ist!
An bzw. unter der Walulisobrücke (siehe Foto) befindet sich ein Multi, der eigentlich ein Traditional sein könnte, es allerdings wegen streng ausgelegter Groundspeak-Regeln nicht ist (mehr dazu in der Description). Dazu sollte man allerdings nicht wasserscheu sein! Der kommt dann eventuell auf eine Liste für Schwimm-Caches für den Sommer.
Der nächste gelöste Mystery auf meiner Liste war gedenkstein, problemlos zu finden. Diese Finalkoordinaten verstecken sich in einem interessanten Rätsel, bei dem man sich durch Klicks auf eine Karte und dann Reinzoomen dem Zielgebiet nähern muss (bitte ausprobieren, das lässt sich schwer beschreiben).
Von dort ging es dann an einigen Traditionals entlang Richtung salziges konträr. Und weil ich dann schon in der Gegend war, weiter bis zu Preiserleins Welt. Mit drei Mysterys und einigen Traditionals am Weg ergab sich damit ein recht erfolgreicher Spaziergang.
Vierschanzentournee
Ein wunderschöner Frühlingstag wollte ausgenutzt werden und schon lange steht die vom Waldläufer vorbereitete Vierschanzentournee am Bisamberg auf dem Plan. Der Anstieg zum Magdalenenhof war ganz schön anstrengend, den letzten Teil des Weges bis zur ersten Schanze ging es dann zum Glück wieder ebenerdig, hier kamen wir schon mal beim Antennengedenken vorbei.
Die vier Schanzen ließen sich mehr oder weniger einfach finden, einen Teil des Weges mussten wir uns durchs Unterholz schlagen, ganz genau sind die Koordinaten im Wald meistens auch nicht. Für das Ausrechnen des Bonus Cache musste ich dann die Variablen aus den Koordinaten rückrechnen, dabei habe ich dann auch noch einen kleinen Rechenfehler aufgedeckt. Der hätte allerdings das Finden des Caches ohnehin nicht beeinträchtigt, störte nur beim Geochecker ;-)
Für den Weg zum Bonus Cache sollte man sich noch etwas Energie aufheben, der ist ein schönes Stück von den anderen Caches entfernt. Dabei stieß ich dann auch auf das Schild auf dem Foto, von dem ich mich allerdings nicht aufhalten ließ. Obwohl ich die titelgebende Schanze nach kurzer Suche identifiziert hatte, dauerte es doch noch länger, bis ich die Dose endlich entdeckte. Da wollte ich schon ein Foto machen, um den Owner nachher zu fragen, ob ich denn am richtigen Ort gewesen sei, als ich dann endlich den richtigen Blickwinkel erwischte, aus dem die Dose sichtbar war. So fand die Vierschanzentournee für mich dann doch noch ein erfolgreiches Ende. Prädikat: Sehr empfehlenswert!