Dosenkiwi

[fast ohne Spoiler]

Lignano Sabbiadoro

Strand von Lignano, im Vordergrund Tretbotte mit Rutschen darauf auf den Strand gezogen, links davon ein Turm und ein Rettungsboot, dahinter zusammengeklappte Schirme und Strandliegen

Den größten Teil des Sommerurlaubs mit Freundin und ihren Kindern verbrachten wir gemeinsam am Strand und am Abend auf der Terrasse unseres Apartments mit Spielen und Geschichten. An einem Tag, der nach einem heftigen Gewitter in der Nacht etwas kühler ausfiel, machte ich mich zu einem ausgedehnten Geocaching-Spaziergang in Lignano auf.

Terrazza a Mare, ein auf Pfeilern über dem Wasser errichtetes Gebäude mit einer Terrasse und Schirmen, das Dach besteht aus ausladenden muschelartigen Überhängen Steg auf Pfeilern über dem Meer, auf dem letzten Pfeiler steht eine Aussichtsplattform mit einem sich zuspitzenden Turm darauf

Auf meinem Weg zum Northernmost Point of Lignano wanderte ich am Strand entlang vom Beach Ufficio Nr. 19 bis zur Nr. 1. Dabei passierte ich auch die Terrazza a Mare: ein über einen Steg erreichbares Bauwerk das auf Pfeilern im Wasser steht. Auf dem Steg befinden sich einige interessante Geschäfte, die Terrasse selbst beinhaltet ein Speiselokal. Dahinter windet sich der Steg noch weiter ins Meer bis zu einem Aussichtspunkt, von dem die Weite des Strandes gut überblickt werden kann.

kleiner Leuchtturm am Strand von Lignano, waagrecht rot-weiß gestreift, auf Pfeilern im niedrigen Wasser in den Wellen stehend Hafen von Lignano, rechts ein geradeaus führender Weg am Wasser entlang, links verschiedene geparkte Boote und Segelboote

Weiter geht es Richtung Hafen, vorbei am rot-weiß-gestreiften Leuchtturm, der flankiert wird von einem Steg, der wiederum zu einem roten Turm führt. Von dieser Plattform aus gibt es eine schöne Aussicht auf die Laguna di Marano. Von dort spazierte ich weiter Richtung Hafen, um die dort gelegenen Caches Fossils in Limestone (Earth) und Northernmost Point of Lignano (Traditional) zu besuchen.

der nördlichste Punkt von Lignano, ein rot gestrichener Turm, gekrönt mit einer Solaranlage auf einer Landzunge aus Steinen, dahinter im Meer ein Seegelboot

Nach dem langen und doch etwas anstrengenden Weg über die steinige Landzunge führte mich der Weg zurück Richtung Stadt und Stärkung. Auf dem Rückweg besuchte ich noch die Kirche Chiesa parrocchiale “S.G. Bosco”, deren spitzer Turm mich schon sehr an Mordor und Barad-dûr erinnerte.

Kirche in Lignano, Blick auf den sehr spitzen Glockenturm, der an Mordor erinnert

Letzte Station war Best Sunset in Lignano Sabbiadoro. Bis zum Sonnenuntergang war zwar noch lange Zeit, aber den hätte ich angesichts der Gelsengefahr dort ohnehin nicht abwarten wollen.

zickzack-verlaufender Steg über dem Wasser, Blick Richtung Ufer

Mit einem Zwischenstop im lokalen Supermarkt führte mich mein Weg schließlich wieder zurück zum Apartment, wo der Rest der Reisegesellschaft bereits wartete. Für einen spezifischen Geocaching-Urlaub würde ich Lignano eher nicht empfehlen. Aber den einen Nachmittag, an dem ich anhand der vorhandenen Caches interessante Plätze entdecken durfte, habe ich trotzdem sehr genossen.