Dosenkiwi

[fast ohne Spoiler]

Prag

Nationalmuseum in Prag, nach einem kurzen Schauer wieder vor leicht bewölktem Himmel

Wie schon im vorherigen Post angekündigt geht es hier nun weiter mit den Verspätungen der Bahn auf dieser Reise. Auf der Strecke von Břeclav nach Prag kamen zu der bereits vorhandenen Verspätung nochmal 10 bis 15 Minuten dazu. Dank internationalen Roamings konnte ich auf der Fahrt die App der tschechischen Bahn herunterladen und mich bereits vor der Ankunft in Prag davon überzeugen, dass mein Anschlusszug den Hauptbahnhof in Prag bereits verlassen hatte. Somit bekam ich fast zwei Stunden in Prag extra dazu. (Die nächste Verbindung nach Berlin gab es erst zwei Stunden später, mit Umsteigen in Leipzig und insgesamt noch einer weiteren Stunde mehr, die ich an diesem Tag in Zügen verbringen sollte).

Da ich für Prag keine Geocaches vorbereitet hatte, musste ich mich erst mal orientieren. Rund um den Bahnhof waren einige neue Traditionals zu finden und einer, den ich im Jänner dieses Jahres nicht öffnen konnte, was dieses Mal kein Problem war, keine Ahnung, warum das im Jänner nicht geklappt hat. Am Bahnhof zeigte sich ein neuer Virtual Cache am Denkmal für Sir Nicholas Winton. Das Denkmal kannte ich bereits, da hier früher ein großartig gestaltetes Final eines Mysteries war, den es nun vermutlich nicht mehr gibt. Der Rest der Reise an diesem Tag verlief dann glücklicherweise ohne weitere Probleme, ich erreichte Berlin kurz vor Mitternacht.

Teil des historischen Prager Hauptbahnhofs mit Uhrturm